Friede (ist) die Grundlage und das Endziel des Glücks (...), und eines jener Rechte ist das Recht auf das eigene Leben. Der stärkste aller Triebe, der Selbsterhaltungstrieb, ist gleichsam eine Legitimation dieses Rechtes, und seine Anerkennung ist durch ein uraltes Gebot geheiligt, welches heißt: `Du sollst nicht töten ́.“

 

„Der Krieg (ist) eine aus den Zeiten der Barbarei überkommene Institution (...), welche durch die Zivilisation beseitigt werden müsse.“

 

                                                                            Bertha von Suttner

Gedenken an die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus 2024

 

Am 03. Mai 2024 gedachten die Stadt Braunau am Inn, der Verein für Zeitgeschichte und das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) der Opfer von Krieg und Nationalsozialismus. Auch in diesem Jahr konnte der Vizebürgermeister Wolfgang Grabner-Sittenthaler vor dem Geburtshaus Adolf Hitlers zahlreiche Ehrengäste und Interessierte begrüßen.

Der Hauptredner war der österreichische Schauspieler und Filmemacher Karl Markovics. In seiner Rede betonte er: „Man muss nur hinschauen und man muss Mut haben, der Wahrheit in Angesicht zu blicken. Das ist das Einzige, was wir Nachgeborenen tun können und tun müssen.“ Zur Originalfassung der Rede im Audioformat gelangen Sie hier>>>

 

Die musikalische Gestaltung übernahm auch dieses Jahr der Demokratische Chor Braunau.

Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus

 

Seit 1989 findet jedes Jahr rund um den 8. Mai (Kapitulation Hitlerdeutschlands) eine Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus vor dem Mahnstein statt. Der Initiator dieser Veranstaltung war der damalige Bürgermeister Gerhard Skiba, der so auf das internationale Medienecho zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers hin ein ganz klares Zeichen setzte.

 

Veranstalter sind seitdem immer die Stadt Braunau in der Person des amtierenden Bürgermeisters sowie der Verein für Zeitgeschichte und das Mauthausen Komitee. Für letzteres ist dieser Termin ein Fixpunkt in seinem Gesamtprogramm der jährlichen Befreiungsfeiern. Mehr>>>

Besichtigung der Synagoge in Novi Sad, Serbien

 

Die Synagoge liegt in der Innenstadt von Novi Sad. Sie wurde zwischen 1906 und 1909 erbaut und steht seit 1991 unter Denkmalschutz.

VORTRAGSABEND

Gedenken - Erklären - Kommunizieren

 

Thema: Symbolfigur Kaiser Franz Joseph

 

Ort: Bezirksmuseum Herzogsburg Braunau, Altstadt 10, 5280 Braunau am Inn

Termin: 27. April 2018, 19.00 Uhr

 

Eröffnung: LH a.D. Dr. Josef Pühringer

 

Musikalische Untermalung:

Univ. Prof. Wilfried Scharf (Zither) u. Nenad Marinković (Gesang)

 

Weitere Informationen>>>

Totengedenken und Kranzniederlegung 2017

 

Am 01. November 2017 fand wieder die alljährliche, feierliche Kranzniederlegung an der Kriegergedächtnisstätte - Friedhofskapelle St. Martin, statt.

Beteiligung der Friedensakademie am Braunauer Adventsingen

 

Das Adventkonzert 2016 in der Bürgerspitalkirche Braunau, setzte sich neben der Traditions- und Brauchtumspflege, mit der Person von Friedensnobelpreisträgerin Berta von Suttner und ihrem Lebenswerk auseinander. Das gut besuchte Konzertprogramm stand unter dem Motto „Ein Leben wie eine Operette“ und fand unter Beteiligung der Friedensakademie der Kameradschaftsbund Braunau statt.

HT1, Video: Karl-Heinz Butter

Bertha von Suttner wurde von der Salzburger Schauspielerin Bina Blumencron dargestellt. Weitere Teilnehmer des Konzertprogramms waren: Ensemble Salzburger Saitenklang, Innviertler Maultrommler, Vokalensemble Rorate, Bläserensemble Vario Brass, Kirchenchor Feldkirchen bei Mattighofen. Hauptakteur und Musikalische Leiter des Programms war wie Jahre zuvor der Zithervirtuose Wilfried Scharf.

OÖKB-Landesdelegiertentag am 04. November 2016 im Forum der Raiffeisenlandesbank Linz

 

Aus allen Teilen des Landes strömten mehr als 550 Kameradinnen und Kameraden zum OÖKB-Landesdelegiertentag. Sie demonstrierten damit ihr großes Interesse an Heimat, Werten und Gemeinschaft. Die hohe Wertschätzung des OÖKB, kam in der Teilnahme prominentester Ehrengäste an der Festsitzung und in deren Ansprachen, deutlich zum Ausdruck.

Die neue gewählten Landesvorstandsmitglieder: ÖKB-Präs. BR a.D Bieringer, LdKas. G. Müller, LdKurat Msgn. Mag. Kiener, LdSchrF Heiligenbrunner, OÖKB-Präs. Vzlt i.R. Puchner, VzPräs. Langthaler, VzPräs. Zauner, VzPräs. Burgstaller, Ld ReRef. Bgdr Dr. Kainzbauer, VzPräs. Nösslböck, LdKasStv. Rosenblattl, LBL Schinagl

Zu Gast bei Ausstellungseröffnung "Braunauer Serben - 100 Jahre"

 

Das Ziel der Ausstellung „Braunauer Serben“ ist es einen Einblick in die 100 jährige Geschichte, Kultur bzw. Volkskultur der serbischen Kommunität in der Stadt und Region Braunau zu geben. Die umfangreichen Recherchen und Dokumente beweisen, dass die ersten Serben als inhaftierten des „k. u. k. Kriegsgefangenenlagers“ nach Braunau kamen. Einige sind nach der Internierung in Braunau geblieben>>>

 

Zu den Ehrengästen der hochkarätigen Veranstaltung gehörten KB-Obmann KR Helmut Bogner und LBL Benno Schinagl.

KULTURVERBINDENDES, HUMANITÄRES KONCERT FÜR SCHULE „SANKT LORENZ“ IN KASACHSTAN

 

Vortragssaal des Krankenhauses St. Josef in Braunau am Inn

 

Am 12. Oktober 2015, fand im Saal des Krankenhauses St. Josef Braunau ein humanitäres Konzert zugunsten des Mittelschulkomplexes St. Lorenz in Kasachstan statt, der von den Franziskanerinnen von Vöcklabruck in vielfältiger Weise unterstützt wird. Der ansehnliche Betrag von 1.830 Euro kam aus den freiwilligen Spenden der zahlreichen Zuhörer zustande, für den sich Sr. Generaloberin Angelika Garstenauer herzlich bedankte.

Der Obmann des Kameradschaftsbundes – Friedensakademie Braunau Helmut Bogner konnte als Veranstalter in Kooperation mit den Franziskanerinnen Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer, Generalökonomin Sr. Emilie Pölzleitner, Generalsekretärin Sr. Johanna Pobitzer, GF Sr. Gisela Wiesinger und Hausoberin Sr. Regina Blassnig von St. Josef begrüßen. Besonders bedankte er sich bei Sr. Katharina Franz für die Organisation, sie stellte auch kurz das Wirken der Franziskanerinnen in Kasachstan vor.

Der musikalische Abend war ein „Wettstreit“ zwischen zwei sehr befreundeten Musikgruppen, nämlich dem Salzburger Saitenklang mit Prof. Wilfried Scharf und dem serbischen Musikensemble „Danica“ unter Zoran Šijaković. Moderator und Schiedsrichter dieses musikalischen Duells war Werner Forster, der letztlich beide Musikgruppen zu verdienten Siegern kürte. Wobei dieser Wettstreit natürlich ein harmonischer Dialog in aller Freundschaft war, sodass am Ende des Abends die zwei Gruppen gemeinsam musizierten. Der Bogen der Volksmusik war weit gesteckt, Lieder aus dem Balkan, alpenländische Weisen, Oldies aus Italien bis hin zu Mozart wurden geboten. Instrumentalmusik und Gesang brachten gute Stimmung, dazu gab es immer wieder auch aufheiternde und schauspielerische Einlagen in diesem „Wettstreit“. Alles natürlich nicht ernst gemeint und immer unterhaltsam. Das Publikum dankte mit viel Applaus, zum Abschluss gab es bei einem schmackhaften Buffet des Krankenhauses St. Josef einen gemeinsamen gemütlichen Ausklang.

Besuch des Konzertes auf Einladung des türkischen Generalkonsuls Gürsel Evren, Anlässlich des 50. Jubiläums der türkischen Gesellschaft in Österreich

 

Universität Mozarteum Salzburg, 27. April 2014

Neujahrsempfang des OÖ. Wirtschaftsbundes in Linz 2014

 

Mehr als 500 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung des OÖ. Wirtschaftsbundes, darunter auch Obmann KR Helmut Bogner und Obmann- Stellv. GR Zoran Šijaković.

 

Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, zelebrierte gemeinsam mit Altbischof Maximilian Aichern und Bischof Ludwig Schwarz in der Linzer Minoritenkirche die Julius-Raab-Festmesse.

Präsentation des Buches „Auf den Spuren der Serben Österreichs“

Stadtbücherei BRAUNAU AM INN, 15. November 2013

 

Das Buch ist eine historisch- soziologische Aufsatzsammlung von Univ. Prof. DDr. Wolfgang Rohrbach und DI Dr. Marko Stijaković bzw. Österreichisch Serbischen Gesellschaft, in dem u.a. die Volkskultur, Geschichte der Serben und der serbisch- orthodoxen Kirchengemeinde in Wien bzw. Österreich, beschreiben wird.

Prof. Dr. Wolfgang Rohrbach ist Universitätsprofessor, Redakteur, stv. Geschäftsführer der EUROPA NOSTRA AUSTRIA (Die Stimme des Kulturerbes in Europa), Vizepräsident der Österreichisch Serbischen Gesellschaft, Ord. Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste sowie Träger höchster Auszeichnungen des Bundes und der Länder etc.

DI Dr. Marko Stijaković ist Präsident der bilateralen Österreichisch Serbischen Gesellschaft (ÖSG). Ehem. Ausschussmitglied WKW & WKO, Delegierter im Wirtschaftsparlament und Mitglied des WIFI Kuratoriums.

 

“Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass vor dem Zweiten Weltkrieg nur vereinzelt Serben in Wien gelebt hätten und ganze Familien erst aus dem Tito-Jugoslawien nach Wien emigriert seien“.

 

Basierend auf diesen geschichtlich wertvollen Forschungsergebnissen hat die Österreichisch Serbische Gesellschaft die wichtigsten Erkenntnisse in einem Buch mit dem Titel „Auf den Spuren der Serben Österreichs“ zusammengefasst.

 

 

Kontakt:

KR Vzbgm. a.D. Helmut Bogner, Obmann

Friedensakademie Braunau am Inn

Haselbach 26, 5280 Braunau am Inn

Tel: +43 (0)664 4400333 u. +43 (0)664 8401375

E-Mail: hb.bogner@aon.at u. friedensakademie.braunau@gmail.com

 

 

Projekte:

Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus>>>

 

 

 

 

Souvenirs und Andenken aus der Stadt und Region Braunau>>>

Karl Meingaßner>>>

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